TAREK:
Zum Wohl!
GAST:
Danke!
MAX:
Wir haben so schon viel zu tun. Es war ganz sicher die richtige Entscheidung, den Betrieb nicht zu vergrößern.
TAREK:
Das denk ich auch. Aber wir könnten unser Restaurant trotzdem ein bisschen ... verändern.
MAX:
Denkst du an was Bestimmtes?
TAREK:
Na ja. Ich finde die Idee mit dem Lieferservice immer noch total gut, aber wir sollten nicht an Privatpersonen liefern, sondern an Institutionen. Zum Beispiel an die Tafel, Kindergärten, Altenheime …
MAX:
Du meinst einen kostenlosen Service mit Zutaten, die übrig bleiben? Die Idee ist nicht schlecht.
TAREK:
Denk drüber nach!
Mahlzeit! Was darf’s denn sein?
IBRAHIM:
Einen griechischen Salat bitte und ein Wasser.
TAREK:
Sie können wohl keine Pommes mehr sehen, was?
IBRAHIM:
Vor allen Dingen kann ich sie bald nicht mehr riechen. Dieser ... Geruch nach Fett ... ist ziemlich eklig. Aber ich möchte mich auch nicht beklagen.
MAX:
Ach bei uns dürfen Sie das.
IBRAHIM:
Ich hoffe, dass ich bald wieder als Arzt arbeiten kann.
MAX:
Sie sind Arzt?
IBRAHIM:
Ja, in Syrien war ich Arzt. Ich bin Urologe. Aber hier hab ich noch Probleme mit der Sprache. Meine Tochter spricht schon viel besser.
TAREK:
Na, da sind Sie bestimmt besonders stolz auf sie.
IBRAHIM:
Ja und nein. Sie macht mir große Sorgen.
MAX:
Das tun Töchter.
TAREK:
Söhne aber auch!