Wortschatz
Schwester, -n (f.)

hier: eine Frau, die mit anderen Frauen in einer religiösen Gemeinschaft lebt; eine Nonne

zur Stelle sein

da sein/anwesend sein, um eine bestimmte Aufgabe zu übernehmen und jemandem damit zu helfen

Angehörige, -n (m./f.)

hier: Mitglied

jesidisch

zur religiösen Gruppe der Jesiden gehörend, die vor allem im Nordirak leben, aber auch in Syrien, der Türkei und dem Iran

Minderheit,-en (f.)

hier: eine Gruppe, die anders ist als die meisten Menschen in einem Land, z. B. weil sie eine andere Religion hat oder eine andere Sprache spricht

Abkommen, - (n.)

der Vertrag

sollen

hier: jemand behauptet, dass ...

jemanden misshandeln

jemanden schlagen oder etwas anderes tun, das bei anderen Menschen Schmerzen verursacht; jemanden mit Absicht verletzen

Dominikaner, -/Dominikanerin, -nen

ein Mönch/eine christliche Nonne, der/die nach den religiösen Regeln des heiligen Dominikus lebt

Kirchenasyl, -e (n., meist im Singular)

die Tatsache, dass jemand besonders geschützt wird, solange er sich in einem Kirchengebäude befindet

vorerst

jetzt, aber man weiß nicht, wie lange noch

Asylbewerber, -/Asylbewerberin, -nen

jemand, der aus einem Land geflohen ist und in einem anderen Land um Schutz bittet

Asyl, -e (n., meist Singular)

die Tatsache, dass ein Staat einem Menschen erlaubt, im Land zu bleiben, wenn er in seiner Heimat verfolgt wird oder vor Krieg geflohen ist

Anhörung, -en (f.)

hier: ein Termin, bei dem jemand die Möglichkeit hat, einem Amt oder einem Gericht seine Situation zu erklären

neuerdings

seit kurzer Zeit

Verschärfung, -en (f.)

die Tatsache, dass etwas strenger geworden ist

Schützling, -e (m.)

eine Person, die von jemandem beschützt wird

jemanden ab|weisen

hier: jemanden nicht hereinlassen; jemanden wegschicken

Asylsuchende, -n (m./f.)

jemand, der aus einem Land geflohen ist und in einem anderen Land um Schutz bittet

am Boden zerstört

sehr verzweifelt

auf Skepsis stoßen

mit Zweifel betrachtet werden

Hölle, -n (f.)

hier: eine sehr schlimme Situation

etwas aus|halten

hier: etwas Unangenehmes so akzeptieren, wie es ist, und ertragen

Nächstenliebe (f., nur Singular)

die Tatsache, dass man fremden Menschen hilft

Abgeordnete, -n (m./f.)

der gewählte Politiker/die gewählte Politikerin in einem Parlament

Anliegen, - (n.)

das Ziel; der Wunsch

Rechtsstaat, -en (m.)

ein Staat, der die Gesetze und die Menschenrechte beachtet

sich wehren

kämpfen; versuchen, etwas zu verhindern

Innenpolitiker, -/Innenpolitikerin, -nen

ein Politiker/eine Politikerin, der/die sich auf Themen konzentriert, die die Ordnung und Sicherheit im eigenen Land betreffen

rechtsfreier Raum, rechtsfreie Räume (m.)

ein Gebiet, in dem Gesetze nicht gelten

jemanden unter Druck setzen

hier: Stress verursachen; erreichen wollen, dass jemand etwas Bestimmtes tut

Ausweisung, -en (f.)

die Entscheidung einer Behörde oder eines Gerichts, dass jemand das Land verlassen muss

Frist, -en (f.)

ein begrenzter Zeitraum, der zu einem bestimmten Termin endet

ab|laufen

hier: enden

in ein Loch fallen

umgangssprachlich für: sehr enttäuscht und traurig sein; das Gefühl haben, dass alles sinnlos ist

ab|hauen

umgangssprachlich für: weglaufen

Depression, -en (f.)

eine Krankheit, bei der man längere Zeit mutlos und traurig ist

bedauerlich

schade; traurig

derzeit

zurzeit; heute

gewiss

hier: bestimmt

humanitär

hier: so, dass etwas Menschen in Not betrifft

unfehlbar

so, dass man nie Fehler macht

Korrektiv, -e (n.)

etwas, das dafür sorgt, dass ein Fehler ganz oder teilweise korrigiert wird

Asylschutz (m., nur Singular)

die Tatsache, dass jemand, in seinem Heimatland von Gewalt bedroht ist und deshalb in einem anderen Staat leben darf

Terrorgruppe, -n (f.)

eine Gruppe, die Gewalt anwendet, um ihre politischen oder religiösen Ziele zu erreichen

jemanden versklaven

jemanden zu einer Sache machen, die man kaufen kann; jemanden mit Gewalt zur Arbeit zwingen

Wert, -e (m.)

hier: die Vorstellung, die in einer Gesellschaft als gut und richtig gilt

Kapelle, -n (f.)

eine kleine Kirche

Ordensbruder, -brüder/Ordensschwester, -n

jemand, der zu einer religiösen Gruppe gehört, die nach bestimmten Regeln in einem Kloster lebt

Es zieht jemanden (an einen Ort).

jemand hat den starken Wunsch, an einen bestimmten Ort zu gehen

standhaft bleiben

seine Meinung/sein Verhalten nicht ändern, obwohl andere versuchen, das zu erreichen

sich finden

hier: gefunden werden

Leitspruch, -sprüche (m.)

ein Satz, an dem man sich orientiert; ein Satz, der vorgibt, wie man sich verhalten soll

jemandem etwas tun

hier: etwas für jemanden tun

Evangelium, Evangelien (n.)

ein Teil der Bibel; ein Teil des Neuen Testaments


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