Landeskunde

Berufe im Handwerk

Eine junge Frau in Arbeitskleidung und mit einem Werkzeuggürtel steht in der Werkstatt
"Handwerk hat goldenen Boden": Mit einem Handwerksberuf hat man heutzutage meist gute Perspektiven.null iStockphoto

Nico arbeitet gerne mit seinen Händen. Er ist geschickt, und es macht ihm Spaß, Lampen oder Fahrräder zu reparieren. Menschen, die beruflich mit ihren Händen arbeiten, nennt man Handwerker. Sie installieren, schneiden, produzieren, entwerfen oder fräsen mit unterschiedlichen Materialien.

In vielen Handwerksberufen sind die Berufschancen gut. Häufig gesucht werden zum Beispiel Maler/innen und Lackierer/innen, Bäcker/innen oder Anlagenmechaniker/innen. Der beliebteste handwerkliche Ausbildungsberuf bei Männern ist der Kfz-Mechatroniker und bei Frauen die Friseurin.

Die bekannteste Ausbildungsart in Deutschland ist die duale Ausbildung, bei der du Theorie in der Berufsschule und Praxis im Betrieb lernst. Hast du deine Ausbildung erfolgreich beendet und die Prüfung bestanden, dann wirst du Geselle oder Gesellin. Um einen Betrieb zu leiten und selbst auszubilden, musst du später noch eine weitere Prüfung zum Meister oder zur Meisterin bestehen. Nähere Informationen über Handwerksberufe und die jeweiligen Ausbildungen bekommst du von der Handwerkskammer.

Wenn du dir nicht sicher bist, ob der jeweilige Beruf zu dir passt, empfiehlt sich ein Praktikum in einem Betrieb.