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Coronavirus oder doch bloß erkältet?

Menschen auf der ganzen Welt stecken sich mit dem Coronavirus an. Doch wer über Beschwerden klagt, ist vielleicht nur erkältet oder hat eine Grippe. Wie lassen sich die drei Krankheiten unterscheiden?

Viele Menschen haben im Moment Angst, sich mit dem Coronavirus anzustecken. Dabei ist es gar nicht so einfach, die Krankheit zu erkennen. Denn ihre typischen Symptome sind ganz ähnlich wie bei einer normalen Erkältung oder einer Grippe. Das macht es selbst für Ärzte schwierig, die richtige Diagnose zu stellen. Doch bei welcher  Krankheit treten welche Beschwerden auf?

Typisch für das Coronavirus sind Fieber, trockener Husten und Atemnot. Auch fühlen sich die Patienten müde und schwach und klagen über Muskelschmerzen. Selten treten Kopfschmerzen auf. Bei Schnupfen und Halsschmerzen ist eine Infektion mit dem Coronavirus jedoch nicht sehr wahrscheinlich. Wichtig: Manche Menschen haben gar keine Symptome, obwohl sie sich mit dem Virus angesteckt haben.

Eine gewöhnliche Erkältung hingegen fängt mit leichten Halsschmerzen an. Man muss dauernd niesen und bekommt schleimigen oder trockenen Husten. Die meisten Patienten haben kein richtiges Fieber, sondern nur erhöhte Temperatur. In der Regel kommt die Krankheit langsam und dauert eine Woche.

Im Gegensatz dazu trifft einen eine Grippe plötzlich und heftig. Neben Kopf- und Halsschmerzen leidet man an trockenem Husten und Heiserkeit. Das Fieber kann bis auf 41°C ansteigen. Die Kranken haben keinen Hunger, fühlen sich sehr schwach und wollen nur noch im Bett liegen. Es kann mehrere Wochen dauern, bis man wieder ganz gesund ist. Aber im Frühling werden hoffentlich alle drei Krankheiten wieder seltener.

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