PEPE:
Ich musste die Büros verkaufen.
YARA:
Und wo arbeitet ihr jetzt?
PEPE:
Zu Hause oder in Cafés. Es ist schwierig, aber es geht. Immerhin musste ich niemanden entlassen.
NICO:
Und hast du neue Aufträge? Ich mein, wovon willst du jetzt leben?
PEPE:
Ich rede gerade mit ’n paar kleineren Firmen, die sich für unsere Arbeit interessieren. Es sieht ganz gut aus, und wenn das klappt, können wir die Schulden bald abbezahlen. Und du? Arbeitest bald bei Yara? Du kannst dich ja auch noch bei mir bewerben.
NICO:
Zuerst mach ich eine Ausbildung. Dafür muss ich eine Sprachprüfung machen.
PEPE:
Wofür brauchst ’n diese Ausbildung? Wenn du die Sprachprüfung gemacht hast, kannst du doch auch studieren.
NICO:
Aber ich will nicht studieren.
PEPE:
Du willst also wirklich lieber Zweiradmechatroniker werden? Aber wovon willst du leben? Womit willst du dein Geld verdienen? Mit kaputten Fahrrädern?
YARA:
Ich weiß ja nicht, wie es dir geht, aber ich habe keine Schulden.
PEPE:
Ich will ja nur, dass du jetzt keinen Fehler machst.
NICO:
Okay, worum geht es hier eigentlich? Ich muss nicht reich werden. Ich will, dass mir meine Arbeit gefällt.
PEPE:
Sag das mal unseren Eltern.
NICO:
Wieso sollte ich?
PEPE:
Wir rufen sie gemeinsam an. Wird Zeit, dass wir uns gegenseitig helfen, oder?
NICO:
Okay. Wenn es sein muss.