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Die n-Deklination

Lies die Informationen zur n-Deklination. Wähl dann die fehlenden Wörter in der richtigen Reihenfolge aus und vervollständige so die Deklinationstabelle.

Manuskript

SELMA:
Ich habe den Wettbewerb der jungen Architekten gewonnen!

IBRAHIM:
Selma, ich bin sehr stolz auf dich. Du hast dich gegen den Favoriten durchgesetzt. Ich hab mit deinem Chef gesprochen.

SELMA:
Du hast mit meinem Chef gesprochen?

IBRAHIM:
Ja, diesem Herrn mit der tiefen Stimme. Er meinte, der Zulassungsbescheid für die Universität wäre mit diesem Preis kein Problem. Du kannst hier studieren, Selma. Und ich werde einen Kredit bekommen und meine eigene Praxis eröffnen.

SELMA:
Du bekommst einen Kredit?

IBRAHIM:
Ja. Pepe bürgt für mich.

SELMA:
Ach, plötzlich ist die Familie González keine Schande mehr!

AYA:
Wir bauen uns etwas hier auf! Unser Leben geht weiter, Schatz. Und es wird besser als jemals zuvor!

SELMA:
Ja, was immer ihr sagt.

IBRAHIM:
Selma, ich muss dir noch etwas sagen.

Im Singular bekommen manche Nomen im Akkusativ, Dativ und Genitiv die Endung „-(e)n“. Diese besondere Deklination nennt man „n-Deklination“.

„Kollege“ ist ein Beispiel für ein Wort, für das die n-Deklination gilt:

Ibrahim könnte sich eine Praxis mit einem Kollegen teilen.

Nomen, die zur n-Deklination gehören, enden auch im Plural auf „-(e)n“. Nur im Nominativ Singular haben sie kein „-(e)n“.

Wähl die Formen des Nomens in der richtigen Reihenfolge aus.

Singular:
Nominativ: medium
Akkusativ: medium
Dativ: medium
Genitiv: medium

Plural:
Nominativ: die Kollegen
Akkusativ: medium
Dativ: den Kollegen
Genitiv: medium

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