Manuskript

BERND SCHÖLLGEN:
Das ist ein sehr, sehr abwechslungsreicher Beruf und er ist auch ein sehr anspruchsvoller Beruf. Man hat mit Trinkwasser zu tun, das ist Lebensmittel Nummer eins, man hat mit Energien zu tun, mit Gas, mit Öl, mit Pellets, mit Wärmepumpen, modernsten Techniken.

PATRICK HEMME:
Man sollte auf jeden Fall Spaß am Handwerk haben und auch Spaß an groben Arbeiten, aber auch Spaß an filigranen Arbeiten, weil dieses kommt alles zusammen. Und das von Minute eins an.

BERND SCHÖLLGEN:
Ein guter Anlagenmechaniker muss logisch denken, muss in Mathematik ganz gut sein und muss im Prinzip auch Spaß am Handwerk haben und auch mit seinen Händen arbeiten können.

PATRICK HEMME:
Die Ausbildung dauert dreieinhalb Jahre und ist aufgeteilt in schulische und praktische Arbeiten. Man hat immer zwei oder einen Tag in der Woche Schule und den Rest ist man mit den Kollegen unterwegs auf den Baustellen.

BERND SCHÖLLGEN:
Erstmal als Anlagenmechanikergeselle, wenn man die Ausbildung fertig hat, ist man Geselle. Da kann man auf jeden Fall im Kundendienst arbeiten, man kann auf Baustellen arbeiten, man kann im Neubau arbeiten, man kann sich natürlich auch weiterentwickeln. Man kann noch seinen Bachelor machen, man kann seinen Master machen, man kann seinen Meister machen, man kann seinen Techniker machen. Es gibt vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten gerade in unserem Beruf.

PATRICK HEMME:
Mir gefallen am meisten die Badsanierungen, weil man da von Minute eins bei den groben Arbeiten schon ganz genau arbeiten muss, sonst wird das Endergebnis nicht dementsprechend, wie es gewünscht ist. Und das ist halt dieses Faszinierende, dass man trotz ziemlich grober Arbeit und Staub und Lärm und Dreck schon extrem genau arbeiten muss. Das erfordert eine hohe Konzentration.

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