Manuskript

JANNIK BUCHHORST:
Als Gebäudereiniger muss man sehr achten auf Sicherheit.

ABDELMALEK ELKART:
Für Steigerarbeiten muss man sich anschnallen, bei Gondeln muss ich meinen Sicherheitsgurt tragen und mich anschnallen. Bei Leiterarbeiten muss immer einer unten festhalten, damit derjenige nicht umkippt.

JANNIK BUCHHORST:
Wenn man mit Chemie arbeitet, muss man aufpassen, dass man die Dosierung richtig hat, dass die Böden nicht kaputtgehen und auch auf seine eigene Sicherheit, das heißt, man muss Handschuhe tragen und eine Brille.

INGRID BUCHHOLZ:
Sie müssen gut sein im Umgang mit Kunden. Manchen Objekte sind halt auch so, dass die Kunden vor Ort sind. Sie müssen freundlich sein, sie müssen auf den Kunden eingehen können, sie müssen, wenn der Kunde mit irgendeinem Problem zu ihnen kommt, eine Lösung haben – sollten sie haben. Aber dafür sind wir dann halt eben da, um ihnen das halt beizubringen.

JANNIK BUCHHORST:
Das Schönste als Gebäudereiniger ist, dass man viel rumkommt, dass man viele nette Arbeitskollegen hat und dass man immer was lernt, was man noch nicht wusste. Also der Job ist nicht monoton.

ABDELMALEK ELKART:
Ich habe keine Ausbildung gemacht, sondern ich hab mich angestrengt, Erfahrung gesammelt in 20 Jahren.

INGRID BUCHHOLZ:
Wir beschäftigen halt Mitarbeiter, die keine Erfahrung haben in der Gebäudereinigung. Die werden von uns dann halt eingewiesen und angelernt, dass man ihnen halt das Optimum mitgeben kann, wie eine Reinigung auszuführen ist. Bei uns kann man auch eine Ausbildung starten zum Gebäudereiniger. Die Ausbildung dauert drei Jahre, und danach hat man halt eben die Möglichkeit, als Bereichsleiter zum Beispiel [zu arbeiten] oder halt selber irgendwelche Häuser zu leiten. Oder bestenfalls halt auch eventuell sogar einen Meister zu machen und den weiteren Schritt dann halt zur Selbstständigkeit [zu gehen].

JANNIK BUCHHORST:
Ein guter Gebäudereiniger muss schnell und gründlich arbeiten.

ABDELMALEK ELKART:
In meinem Job mach ich alles gerne. Da macht mir alles Spaß.