Indirekte Rede (1)

Aussagesätze in der indirekten Rede

Wenn man wiederholen möchte, was eine andere Person gesagt hat, benutzt man oft die indirekte Rede.

Direkte Rede:

Investor: „Ich will 50 % des Geschäfts haben.“

Indirekte Rede:

Der Investor hat gesagt, dass er 50 % des Geschäfts haben will.

In der indirekten Rede benutzt man oft andere Personalpronomen als in der direkten Rede, weil sich die Perspektive verändert. Wenn das Personalpronomen das Subjekt ist, verändert sich dadurch auch die konjugierte Verbform.

Direkte Rede: Tarek spricht über sich selbst:

Tarek sagt: Ich mache das nicht!“

Indirekte Rede: Eine andere Person spricht über Tarek:

Beispiel: Tarek sagt, dass er das nicht macht
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Die Aussage der direkten Rede wird in der indirekten Rede oft zu einem Nebensatz, der mit dass beginnt. Du kannst aber auch einen Satz ohne die Konjunktion dass benutzen. Dann steht das konjugierte Verb an der zweiten Position.

Direkte Rede:

Pepe sagt: „Ich arbeite nicht umsonst.“

Indirekte Rede mit der Konjunktion dass:

Pepe sagt, dass er nicht umsonst arbeitet.

Indirekte Rede ohne die Konjunktion dass:

Pepe sagt, er arbeitet nicht umsonst.

Die letzte Variante benutzt man besonders oft in informellen Situationen oder in informellen Texten.