Die Bevölkerung in Deutschland

Vier junge Personen schauen gemeinsam auf einen Smartphonebildschirm
Das Durchschnittsalter in Deutschland steigt. Ohne Zuwanderung würde die Bevölkerung schrumpfen.null iStockphoto

Die Deutschen werden durchschnittlich immer älter und bekommen weniger Kinder. Seit 2012 steigt die Bevölkerungszahl Deutschlands wegen der Einwanderung wieder an. Das Statistische Bundesamt schätzt sie auf ungefähr 83 Millionen Menschen. 

Rund 17 Millionen Einwohner haben einen Migrationshintergrund, das sind etwa 21 Prozent der Gesamtbevölkerung. Die größte Gruppe von Einwanderern kommt aus der Türkei.

Deutschland ist überwiegend christlich geprägt: Etwa 23 Millionen Menschen gehören der römisch-katholischen Kirche an, ungefähr 22 Millionen sind Mitglied der evangelischen Kirche. Allerdings spielt die christliche Religion im Alltag bei vielen eine immer kleinere Rolle. Deswegen – und weil man in Deutschland Kirchensteuer bezahlen muss –  sind viele Menschen aus der Kirche ausgetreten. Ungefähr 4,5 Millionen Menschen in Deutschland sind Muslime und etwa 100.000 Menschen gehören der jüdischen Gemeinde an.