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Pflegebedürftige Eltern

Am Abend geht Inge zum Marek. Die Kellnerin spricht mit Inge über ihre Eltern. Lies, was sie sagt. Lies dann Inges Fragen. Was antwortet die Kellnerin? Wähl die richtige Antwort.

Manuskript

INGE:
Oh! Oh, Verzeihung!

SELMA:
Entschuldigung.

INGE:
Mensch, Mädchen! Wir kennen uns doch, oder?

SELMA:
Frau Kohlhaas?

INGE:
Ach, Inge! Wie geht’s dir, Liebes?

SELMA:
Nicht sehr gut. Mein Vater hatte einen Zusammenbruch.

INGE:
Ach das ist ja schrecklich! Ich hoffe, dass es ihm bald wieder gut geht.

SELMA:
Ich hoffe. Er hatte zu viel Stress. Er muss sich jetzt ausruhen. Und wie geht es Ihnen?

INGE:
Blendend! Ich war gerade beim Arzt. Kleinigkeiten … Ich finde, dass ich fit wie ein Turnschuh bin. Und was macht mein Sohn?

SELMA:
Was macht Ihr Sohn denn?

INGE:
Er sucht nach Altenheimen. Er denkt, dass das gut für mich ist. Er macht das, weil er glaubt, dass ich einsam bin. So ein Quatsch! Ich bin doch nicht einsam!

SELMA:
Er meint es bestimmt gut.

INGE:
Na ...

SELMA:
Frau … Inge, Entschuldigung …

INGE:
Natürlich! Du willst zu deinem Vater. Mir geht es gut! Kein Problem. Also los!

SELMA:
Danke!

Die Kellnerin erzählt: 
Früher waren meine Eltern richtig mobile Rentner. Sie haben zusammen im Altenheim gewohnt und haben wenig Unterstützung im Haushalt gebraucht. Seit einem Jahr leben sie im Pflegeheim. Der Grund ist: Sie sind sehr krank. Deswegen besuche ich sie fast jeden Tag. Meine Eltern können nicht bei mir wohnen, weil meine Wohnung zu klein ist und ich den ganzen Tag arbeite. Ich hoffe, dass sie nicht zu einsam sind und sich im Pflegeheim wohlfühlen.
 

Inge: Warum leben Ihre Eltern im Pflegeheim? – Kellnerin: Meine Eltern leben …
Inge: Warum leben Ihre Eltern nicht bei Ihnen zu Hause? – Kellnerin: Meine Eltern leben …

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