Reflexive Verben sind Verben mit zusätzlichen Pronomen, die sich auf das Subjekt zurückbeziehen. Diese Pronomen heißen Reflexivpronomen.
Unechte Reflexivverben
Bei vielen Verben, die reflexiv gebraucht werden, ist das Reflexivpronomen ein Akkusativobjekt. Das Pronomen kann in diesem Fall durch ein anderes Akkusativobjekt ersetzt werden. Diese Verben werden auch unechte Reflexivverben genannt.
Die Frau schminkt ihre Mutter.
Eine Person (Subjekt im Nominativ) schminkt eine andere Person (Objekt im Akkusativ).
Die Frau schminkt sich.
Eine Person (Subjekt im Nominativ) schminkt sich selbst (Reflexivpronomen als Objekt im Akkusativ).
Echte Reflexivverben
Es gibt auch Verben, die nur reflexiv gebraucht werden können. Diese Verben bezeichnet man als echte Reflexivverben. Echte reflexive Verben erkennst du daran, dass das Reflexivpronomen nicht weggelassen und auch nicht durch ein anderes Pronomen oder Nomen ausgetauscht werden kann.
Beispiel: sich ausruhen
Nach der Arbeit ruhe ich mich aus.
Grammatische Begriffe auf Deutsch: das reflexive Verb: Reflexive Verben sind Verben mit einem Pronomen, das sich auf das Subjekt des Satzes zurückbezieht. In Wörterbüchern sind reflexive Verben dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Verb das Reflexivpronomen sich steht. das Reflexivpronomen: Reflexive Verben werden mit einem Reflexivpronomen gebraucht. Dieses Reflexivpronomen bezieht sich auf das Subjekt zurück. In der Grundform lautet das Reflexivpronomen sich. |