LISA:
Schau mal hier: Wer schenkt wem was? Ich mache mal ein Beispiel: Ich schenke dir einen Stift.
SELMA:
Okay, jetzt ich. Ich schenke dir … ein Wörterbuch.
LISA:
Vielen Dank. Das hast du gut gemacht. Weiter geht’s: Was schenkst du deinem Vater?
SELMA:
Moment ... Okay. „der Vater“ ist ein maskulines Nomen. Das Personalpronomen heißt „er“. Jetzt brauche ich die Dativform für „er“ – genau: „ihm“. Also: Ich schenke ihm ein Ticket fürs Theater.
LISA:
Prima! Mach ruhig weiter. Was schenkst du deiner Mutter zum Geburtstag?
SELMA:
Ich schenke ihr eine DVD.
LISA:
Sehr gut. Und was schenkst du Nico?
AYA:
Guten Tag.
SELMA:
Hallo, Mama.
AYA:
Hallo, Selma.
LISA:
Also, Selma, eine letzte Frage: Wen lädst du zu deinem Geburtstag ein?
SELMA:
„einladen“... Moment. „einladen“ benutzt man mit Akkusativ. Also: Ich lade dich ein.
LISA:
Sehr gut! Und vielen Dank.
SELMA:
Ich kann jetzt Einladungen schreiben für meinen Geburtstag.
LISA:
Wann hast du denn Geburtstag?
SELMA:
In ein paar Wochen.
LISA:
Ach was! Hast du schon etwas geplant?
SELMA:
Ich würde gerne eislaufen gehen.
LISA:
Eislaufen?
SELMA:
Ja, das habe ich noch nie gemacht. Ich möchte es mal ausprobieren.
AYA:
Selmas Vater muss noch Ja sagen.
LISA:
Ach ja, wie geht es ihm denn? Hat er den Job bekommen?
AYA:
Ja. Er arbeitet jetzt.
LISA:
Ah, sehr gut. Ja, wir sind fertig für heute. Bis zum nächsten Mal.
Sie können stolz auf Ihre Tochter sein.
AYA:
Ich weiß.