PATRYCJA DALECKA:
Und wir fahren jetzt zu der Frau mit der Wunde?
RACHID AFARSIOU:
Genau, die mit der infizierten Wunde, die versorgen wir heute noch.
RACHID AFARSIOU:
Genau, wichtig ist, das Bein zwischendurch immer hochzulegen, gerade wenn Sie irgendwie Fernsehen gucken oder so oder mal ein Mittagsschläfchen machen. Genau, damit die Lymphflüssigkeit einfach ein bisschen abfließen kann. Fördert auch immer die Wundheilung. Wir haben jetzt einmal die Wundauflage draufgetan. Vorher haben wir das schön desinfiziert, damit wir die Bakterien und Keime einmal reduzieren und auch abtöten können. Die Wunde sieht ja insgesamt deutlich besser aus.
PATIENTIN:
Geht auch schon besser.
RACHID AFARSIOU:
Genau, die Infektion ist noch sichtbar. Wie ist das denn mit den Schmerzen aktuell?
PATIENTIN:
Na ja, könnte besser gehen.
RACHID AFARSIOU:
Okay. Wichtig ist immer, dass man das Wundexsudat aufnehmen kann, dass das einfach nicht durchsezerniert. Das ist immer wichtig, dass du das beachten musst. Und auch ruhig dann auch die Patientin fragen, ob das zu fest ist oder nicht, weil jetzt haben wir die Möglichkeit, dann auch noch was zu tun. Geht das so?
PATIENTIN:
Alles super.
RACHID AFARSIOU:
Ja? Wunderbar. Das Bein wieder ablegen. Genau, und einmal gut festhalten, ne? Wichtig ist dann auch wirklich, die Mullbinde nochmal zu fixieren, da haben wir das Fixomull für.
PATRYCJA DALECKA:
Das rutscht nicht.
RACHID AFARSIOU:
Haftet auch ganz gut, genau, weil gerade am Unterschenkel – da die Patientin sich ja auch noch viel bewegen möchte oder wird, dass das nicht runterrutscht. Und dann kannst du hier noch mal kontrollieren: Wenn da so ein Finger reinpasst, dass es auch nicht zu eng ist. Du kannst ruhig mal probieren. Genau. Ansonsten Verband drauflassen, nicht drangehen und auch nicht nass machen.
PATIENTIN:
Prima. Kein Problem.
RACHID AFARSIOU:
Super, alles klar, dann war’s das.
PATRYCJA DALECKA:
Super.