AT THE BAR
NARRATOR:
Anna and Harry have met the guardian of the oracle: Jakob.
JAKOB:
Was wollt ihr trinken?
HARRY:
Oh, einen Grog bitte! Rum muss, Zuckerdarf, Wasser kann.
ANNA:
Ja, das ist eine gute Idee.
HARRY:
A very good idea!
NARRATOR:
They're sitting together at the bar of the Delphi, where Jakob is going to let them in on the secrets of the oracle. That's something which Harry definitely needs, since his first contact with the mysterious voice was somewhat strange.
HARRY:
Will you understand what I'm on about? Das Orakel funktioniert einfach nicht!
ANNA:
Jakob, ich bin gespannt auf deine Geschichte.
NARRATOR:
I'm also excited …
HARRY:
Na gut, wir hören die Geschichte: 'How Jakob became the guardian of the oracle.'
ANNA:
Harry!
HARRY:
Listen up, boys and girls!
ANNA:
Jakob, erzähl doch mal!
JAKOB:
Also, vor zwei Jahren war ich ein knallharter Firmenchef, erfolgreich und kompromisslos.
NARRATOR:
He doesn't look like a tough manager …
JAKOB:
Mein Unternehmen hatte 300 Filialen weltweit.
HARRY:
Wow, a company with 300 branches around the world?
JAKOB:
Mein Unternehmen hatte mehr als 500 000 Mitarbeiter.
HARRY:
500,000 workers! Boah … I wouldn't mind that.
SECRETARY:
Herr Direktor, guten Morgen! Ihr heutig heutiger Tagesplan: Sie haben um 10 Uhr eine
Videokonferenz, um 10:30 Uhr ein Treffen mit dem traponischen Außenminister…
JAKOB:
Wann ist das Geschäftsessen mit Professor Dr. Dr. Schlüssel?
SECRETARY:
Um 12 Uhr. Um 13:45 Uhr erwartet Sie …
JAKOB:
Ja, ja, genug, es reicht! Bringen Sie mir einen Kaffee!
SECRETARY:
Ja, kommt sofort!
JAKOB:
Und schicken Sie Böller und Mettermann zu mir. Sofort!
SECRETARY:
Ja … Frau Seifert bittet um einen Termin.
JAKOB:
Jetzt nicht!
SECRETARY:
Oh natürlich, wie Sie wünschen!
JAKOB:
Ich war ehrgeizigund rücksichtslos.
NARRATOR:
I'd say extremely ambitious and extremely inconsiderate of others. Jakob was once a really unpleasant guy.
HARRY:
Well, come on, he was the tough manager of an international company.
JAKOB:
Wenn ich damals nicht so ehrgeizig und rücksichtslos gewesen wäre, wäre ich heute nicht in der Zeitschleife.
HARRY:
Ambitious and inconsiderate? You? I can hardly believe that.
NARRATOR:
Well, if you had not been so egoistic, you might not be in the time warp.
ANNA:
Jakob, erzähl weiter!
JAKOB:
Also, die finanzielle Situationdes Unternehmens war kritisch. Ja, wir hatten große finanzielle Schwierigkeiten. Der Firma drohte die Insolvenz.
JAKOB:
Meine Herren, wie ist unsere finanzielle Situation?
BÖLLER:
Herr Direktor, das Unternehmen ist in großen finanziellen Schwierigkeiten.
METTERMANN:
Herr Gericke, uns droht die Insolvenz.
HARRY:
Hey, what was up?
NARRATOR:
His company was in big financial difficulties, the firm was threatened with bankruptcy.
JAKOB:
Meine Finanzberater wollten die Arbeitsplätze sichern, aber ich habe nur an mich und meine Abfindung gedacht.
JAKOB:
Wir brauchen Lösungen! Was schlagen Sie vor, meine Herren?
BÖLLER:
Wir müssen die Arbeitsplätze sichern!
METTERMANN:
Ja, wir könnten unsere Immobilien verkaufen.
JAKOB:
Nein! Wir entlassen Mitarbeiter, mindestens 50 000.
BÖLLER:
So was können Sie nicht machen!
JAKOB:
Äh, nein, 100 000, das ist besser.
BÖLLER:
Wir entlassen 100 000 Mitarbeiter?
METTERMANN:
Sie können doch nicht …
JAKOB:
Ende der Diskussion!
METTERMANN:
Denken Sie an die Familien!
JAKOB:
Entlassen, sofort!
BÖLLER:
Aber …
JAKOB:
Sofort!
NARRATOR:
Puh, that's bad … he simply sacked 100,000 workers?
ANNA:
Puh, heftig! 100 000 Mitarbeiter?
JAKOB:
Wenn ich nicht so egoistisch und rücksichtslos gewesen wäre, hätte ich die Arbeitsplätze retten können.
HARRY:
In just one second, 100,000 jobs gone.
ANNA:
Krass!
HARRY:
That's bad!
NARRATOR:
Yes, indeed.
JAKOB:
Die Entlassungen haben die Firma nicht gerettet.
ANNA:
Was?
JAKOB:
Wir waren zahlungsunfähig.
HARRY:
What? And the sackings didn't even save the company?
NARRATOR:
No, the company had no money to pay its bills.
SECRETARY:
Herr Direktor, die Post.
JAKOB:
Etwas Wichtiges?
SECRETARY:
Ja, eventuell dieser Brief: 'persönlich, vertraulich'.
JAKOB:
Sie bieten mir eine Abfindung an. Ah, endlich! Zehn Millionen - na, okay, nicht schlecht.
ANNA:
Bitte?
NARRATOR:
That's immoral! That's just not on …
HARRY:
What? What's going on?
NARRATOR:
The firm goes broke and he gets a golden handshake of ten million! It just makes you feel sick!
ANNA:
Entschuldigung, aber das ist zum Kotzen!
HARRY:
Oh, that's enough to make you want to throw up.
ANNA:
Zehn Millionen als Abfindung? Das kann doch nicht wahr sein!
NARRATOR:
But it is true.
SECRETARY:
Eine Abfindung? Sie wollen die Firma im Stich lassen?
JAKOB:
Tja, tut mir leid. Zehn Millionen, zehn Millionen!
SECRETARY:
Aber, Herr Direktor, die Mitarbeiter …
JAKOB:
Ach, 500 000 Arbeitslose mehr oder weniger …
SECRETARY:
Aber, Herr Direktor, die Firma, unsere Firma!
JAKOB:
Ach, die Firma! Ich gründeeine neue Firma!
NARRATOR:
So he chose to rake in that fat premium rather than save the company from bankruptcy and prevent the loss of 500,000 jobs?
JAKOB:
Wenn ich wirklich gewollt hätte, hätte ich die Firma retten können.
HARRY:
If you had wanted to, you could have saved the company?
ANNA:
Unglaublich!
HARRY:
Really unbelievable. Unglaublich!
SECRETARY:
Sie können uns jetzt nicht im Stich lassen!
JAKOB:
Auf Wiedersehen!
SECRETARY:
Herr Gericke, ich bitte Sie, ich bitte Sie, hören Sie mir doch zu! Die Firma …
JAKOB:
Was geht mich die Firma an?
SECRETARY:
Die Firma braucht Sie, die Mitarbeiter brauchen Sie!
JAKOB:
Machen Sie es gut!
SECRETARY:
Das können Sie … das können Sie doch nicht machen!
JAKOB:
So ein schöner Tag! Zehn Millionen, das hat sich gelohnt! Scheiße, rot! Nein!