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JACQUES:
Auf Sie, Inge!

INGE:
Auf gute Gesellschaft und gutes Essen!

JACQUES:
Gute Gesellschaft ist eine Sache, die ich sehr schätze. Und gutes Essen auch. Und jetzt hab ich beides.

INGE:
Konditor ist der Beruf, den Sie gelernt haben. Warum sind Sie jetzt Restaurantbesitzer?

JACQUES:
Nun, meine Eltern hatten ein kleines Bistro in Hamburg. Mein Vater war ein Mann, der Essen liebte. Später durfte ich dann selber kochen und backen und habe schließlich eine Ausbildung zum Konditor gemacht.

INGE:
Aber immer die gleichen Kuchen zu backen, das war dann nicht mehr genug?

JACQUES:
Genau. Ich habe neben meinem Beruf als Konditor auch noch als Restaurantkritiker gearbeitet und bin durch das ganze Land gereist. Sogar nach Frankreich. Wissen Sie, Frankreich ist ein Land, das ich liebe.

INGE:
Sie lieben ’ne Menge …

JACQUES:
Ich denke, irgendwann wollte ich dann nicht mehr kritisieren. Ich wollte es besser machen. Also habe ich mein erstes Restaurant eröffnet.

INGE:
Das klingt wirklich spannend.

JACQUES:
Na ja, es klingt romantischer, als es ist. Zahlen bitte! Selbstverständlich lade ich Sie ein!

INGE:
Aber …

JACQUES:
Keine Widerrede! Ich lade Sie natürlich ein. Sie sind eine Frau, die man einladen muss.

INGE:
Alles in Ordnung?

JACQUES:
Mein Portemonnaie ... Ich habe es im Hotel vergessen.

INGE:
Kein Problem, ich übernehme das.

JACQUES:
Also das ist mir … das ist mir sehr peinlich! Ich gebe Ihnen das Geld natürlich zurück.

INGE:
Stimmt so.

KELLNERIN:
Danke.

INGE:
Wann denn? Sie haben die Wette verloren. Schon vergessen? Auf Wiedersehen, Jacques!

KELLNERIN:
So!

INGE:
Danke.

KELLNERIN:
Jetzt.

JACQUES:
Ich rufe Sie auf diesem Handy an, Inge.