Manuskript

Damit das Manuskript gut lesbar ist, haben wir kleinere grammatikalische Ungenauigkeiten korrigiert und grammatikalische Fehler in eckigen Klammern kommentiert.

SPRECHER:
Das ist Köln. Die Einwohner lieben ihre Stadt. Was sie nicht leiden können, sind die vielen Verkehrsstaus. Hier fahren Züge, Busse, Schiffe und sogar eine Seilbahn. Team Süd wird irgendwo in Köln ausgesetzt. Und die drei sind nicht allein in der Stadt. Team Nord startet an einer anderen Stelle. Bei der heutigen Aufgabe treten beide Teams gegeneinander an.

AUFGABE
Benutzt auf dem Weg zum Kölner Dom mehr Fortbewegungsmittel als das andere Team.

JONAS:
Wo ist Köln?

NASSER:
Also, ist das nördlich?

KRISTINA:
Wo ist eigentlich der Kölner Dom?

SERVICEANGESTELLTE:
Köln ist da. Kölner Dom ist da.

SPRECHER:
Doch Köln liegt am Rhein – der Fluss ist die erste Hürde.

KRISTINA:
Was haben wir schon, zu Fuß?

JONAS:
Zu Fuß, Boot.

KRISTINA:
Also, Boot oder Fähre?

JONAS:
Ja, Fähre.

SPRECHER:
Ganz schnell hat Team Süd die ersten sechs Fortbewegungsmittel genutzt. Darunter ist auch dieser Traktor, der Jonas ein paar Meter mitnimmt. Und ein Linienbus.

NICHOLE:
Halt! Halt! Können Sie bitte anhalten? Kann sie sich hinsetzen für eine kleine Strecke? Einfach ganz schnell.

FAHRRADFAHRER:
Ja, ja, okay.

ALMUDENA:
Richtung Dom, bitte Richtung Dom.

ERIC:
Danke.

SPRECHER:
Das ist zwar laut Straßenverkehrsordnung verboten, aber was macht man nicht alles für ein Ticket nach Berlin.

JONAS:
Ah, da gibt’s Pferde. Wollen wir fragen?

KRISTINA:
Wir möchten vielleicht Pferde nehmen, wenn es möglich ist.

JONAS:
Nur einer von uns, nur ein paar Meter.

SPRECHER:
Nach kurzem Zögern darf Kristina auf das Pferd steigen. Das ist das nächste Fortbewegungsmittel von Team Süd. Danach nehmen sie unter anderem einen Fahrstuhl. Aktuell haben sie 13 Fortbewegungsmittel benutzt. Die Fahrt mit dem Auto ist Nummer 14.

NICHOLE:
Hier oben sind wir. Es gibt eine Seilbahn. Ah, es gibt eine Seilbahn, Leute!

SPRECHER:
Von da oben sieht Team Nord genau, wohin es weitergeht.

ALMUDENA:
Ah, da ist der Dom.

NICHOLE:
Wir hätten dahin laufen können.

ALMUDENA:
Nee, mit Schiff …

SPRECHER:
Team Nord probiert immer neue Fahrzeuge aus und holt auf. Bis jetzt haben sie 12 Fortbewegungsmittel geschafft. Auch dieses Bobby-Car haben sie sich kurz ausgeliehen. Team Süd möchte gerne trocken am Kölner Dom ankommen. Dafür brauchen die drei einen Fahrschein. Doch für einen Moment passen sie nicht auf.

NASSER:
Wo sind wir jetzt hier?

JONAS:
Keine Ahnung! Beim Barbarossaplatz.

SPRECHER:
Team Süd steigt eine Station zu spät aus und ist viel zu früh am Dom. Insgesamt haben sie sich auf 18 verschiedene Arten durch Köln bewegt. Sogar zu dritt auf einem Besenwagen.

NICHOLE:
Können wir einen Meter mit Ihnen fahren? Also, ein Meter reicht.

ERIC:
Nur ein Meter.

NICHOLE:
Oder zwei Meter.

FAHRER:
Ja, aber ihr müsst euch beeilen, denn ich habe einen Fahrplan.

NICHOLE:
Okay, dann ganz schnell.

SPRECHER:
Team Nord denkt sich: Je kürzer die Strecke ...

ALMUDENA:
Stopp, Stopp, nicht so weit.

SPRECHER:
... desto mehr Fortbewegungsmittel sind möglich. Kurz vor dem Dom haben sich Eric, Almudena und Nichole auf mehr als 30 verschiedene Arten fortbewegt – auch mit diesem Bagger und einem Hubwagen. Und dann ist es endlich so weit: Nach gut einer Woche treffen sich alle sechs Kandidaten zum ersten Mal.

JONAS:
So, wir sind jetzt gespannt.

NICHOLE:
Wie viele habt ihr denn?

JONAS:
Ihr zuerst.

NICHOLE:
Da haben wir ganz viele gekriegt, also, auf dem Weg hierhin.

JONAS:
Wir haben einen Fehler gemacht, weil wir waren … Wir wollten mit dem Zug in die Nähe vom Bahnhof, und dann sind wir direkt in den Bahnhof, ein, fast zwei Stunden vor dem Ende. Okay, ich glaube, ihr habt gewonnen.

SPRECHER:
Team Nord gewinnt mit 30 Fortbewegungsmitteln, Team Süd hat nur 18 geschafft. Der aktuelle Punktestand lautet jetzt 7:5 für Team Nord. Aber die nächste Haltestelle macht alle wieder glücklich.

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