Ampelmännchen
Sie sind klein und leuchten entweder in Grün oder Rot. Ampelmännchen zeigen Fußgängern an, wann sie über die Straße gehen dürfen. In der ehemaligen DDR sahen sie besonders originell aus.
Kindern in Deutschland wird es früh beigebracht: Wenn das "rote Ampelmännchen" leuchtet, heißt das "Warten", wenn das "grüne" leuchtet, darf man über die Straße gehen. Das Wort setzt sich zusammen aus "Ampel" und "Männchen", also einem "kleinen Mann". Dabei sind nicht alle Männchen gleich: Das ostdeutsche ist berühmt geworden, weil es nach der Wiedervereinigung Deutschlands durch das – etwas langweiliger aussehende - westdeutsche Ampelmännchen ersetzt werden sollte. Nach erfolgreichem Protest durften die Bürger in der ehemaligen DDR ihr Ampelmännchen schließlich behalten. Von Gleichberechtigung ist noch nicht viel zu sehen: Nur in einer deutschen Stadt gibt es bislang ein Ampelmädchen.