Wort der Woche

Das Schattenboxen

Zum Schattenboxen sind kein Platz im Schatten und kein Gegner nötig. Man braucht nur sich selbst.

Alle diejenigen, die gern mit den Fäusten kämpfen, haben irgendwann mal damit angefangen und Spaß daran gefunden: am Boxen. Das gilt für diejenigen, die den Sport als Hobby betreiben, aber auch für die Profiboxerinnen und Profiboxer, die damit Geld verdienen. Allerdings sind stundenlanges Trainieren für Ausdauer und Technik nötig, um im Kampf mit einem Gegner, einer Gegnerin Erfolge zu erzielen. Das Schattenboxen ist dabei eine Trainingsmethode, um die Technik zu verbessern. Ob man dabei in der Sonne oder im Schatten boxt, ist unerheblich. Der Name kommt daher, dass man Schläge in die Luft verteilt. Es ist so, als ob man gegen einen nicht vorhandenen Gegner kämpft. Man kämpft so gesehen gegen den eigenen Schatten. Häufig findet Schattenboxen aber auch vor einem Spiegel statt, sodass man seine Bewegungen besser sieht und analysieren kann. Dabei sollte man die eigene Armlänge nicht unterschätzen. Ansonsten gehen der Spiegel und die eigenen Fäuste nämlich direkt in der ersten Runde k. o.!