Der Feinstaub
Winzig klein ist er. Nicht so grob wie Hausstaub und nicht natürlich wie Blütenstaub. Auf Dauer ist er ziemlich ungesund.
Habt ihr ihn schon einmal draußen rumfliegen sehen? Wahrscheinlich nicht. Denn mit einer Größe von zehn Mikrometern ist er etwa ein Zehntel so groß wie ein einziges Haar. Er ist sehr fein, besteht – wie beispielsweise Mehl – aus sehr kleinen Teilchen. Mit den Augen kann man ihn fast nicht sehen. Feinstaub entsteht überall dort, wo etwas verbrannt wird, zum Beispiel in Motoren von Fahrzeugen, von Flugzeugen und von Fabriken. Und gerade, weil dieser Staub so extrem fein ist, ist er schädlich. Denn atmen wir ihn ein, gelangen die Feinstaubteilchen in unsere Lunge. Sie sammeln sich und können im Laufe der Zeit Entzündungen oder gar Lungenkrankheiten verursachen. Wer sich schützen will, kann sich eine Maske vor Mund und Nase aufsetzen. Entkommen kann man Feinstaub kaum. Außer vielleicht bei einem Waldspaziergang. Deshalb: Ab ins Grüne.