Der Rückenwind
Mit Rückenwind geht vieles leichter. Aber Vorsicht: Der Wind kann auch mal drehen.
Jeder Fahrradfahrer weiß, wie anstrengend Gegenwind – also Wind, der von vorne kommt – sein kann: Man tritt die Pedale, strampelt sich ab und kommt trotzdem kaum voran. Umgekehrt verhält es sich mit dem Rückenwind: Er kommt von hinten, unterstützt einen und sorgt dafür, dass man viel schneller vorwärtskommt. So als ob jemand einen von hinten fest nach vorne schiebt. Wenn der Wind stark genug ist, kann man sich sogar treiben lassen und hat das Gefühl, zu fliegen. Auch im übertragenen Sinn ist der Rückenwind immer auf unserer Seite: Hat jemand Rückenwind bei etwas, dann erhält er Unterstützung von jemandem. Man sollte sich aber nie zu früh freuen: Denn wenn der Wind dreht oder man sich auf den Rückweg macht, hat man plötzlich Gegenwind. Nicht nur als Fahrradfahrerin oder Fahrradfahrer.