Der Schöngeist
Für Schöngeister ist der graue Alltag nicht genug. Sie umgeben sich am liebsten mit Kunst, Kultur und anderen schönen Dingen, die die Welt zu bieten hat.
Ob Karl Lagerfeld, Thomas Mann oder Friedrich der Große – sie alle kann man als Schöngeister bezeichnen. Das heißt, sie haben einen ausgeprägten Sinn für Ästhetik, für sehr schöne, harmonische Dinge. Schöngeister sind in der Regel Menschen mit sehr gutem Geschmack. Sie sind kreativ, ein bisschen sensibel und begeistern sich unter anderem für schöngeistige Dinge wie Literatur, Malerei, Musik und Theater. Alltägliches finden sie hingegen weniger spannend. Deswegen hat die Bezeichnung „Schöngeist“ manchmal auch einen negativen Beigeschmack. Schöngeister stehen im Verdacht, sich für etwas Besseres zu halten und werden deswegen auch oft nicht so ganz ernst genommen. Aber es kann sich halt nun mal nicht jeder nur für Autos und Fußball interessieren!