Die Bauchlandung
Sie ist schmerzhaft, aber nicht endgültig. Denn wer eine Bauchlandung macht, kann trotzdem wieder auf die Beine kommen.
Das Wort „Bauchlandung“ erklärt sich eigentlich von selbst: Jemand oder etwas „landet“ auf dem Bauch, fällt also auf den weicheren vorderen Teil unterhalb der Rippen. So kann beispielsweise ein Fußballspieler eine Bauchlandung machen, wenn es stark geregnet hat und der Rasen rutschig ist. Ob er beziehungsweise sein Verein eine Bauchlandung macht, hängt davon ab, wie gut die Mannschaft spielt. Denn im übertragenen Sinn bedeutet „Bauchlandung“ auch „Misserfolg“. Ursprünglich kommt der Begriff aus der Fliegersprache: Wenn ein Flugzeug auf der Unterseite – also auf dem Bauch der Maschine – landet, ohne dass das Fahrwerk ausgefahren wurde, macht es eine Bauchlandung. Ob „Bauchlandung“ oder „Sturz“ – beides kann passieren. Wichtig ist nur, dass man wieder hochkommt.