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Im Restaurant in Bingen

Formuliere eingeschobene Relativsätze wie im Beispiel.

Manuskript

JACQUES:
Meine Eltern kommen aus Frankreich. Deshalb hab ich einen französischen Namen.

INGE:
Das hab ich mir schon gedacht. Sie sprechen akzentfrei Deutsch. Meine Eltern kommen aus Klein-Hellersdorf. Deshalb heiße ich Inge.

JACQUES:
Sie haben Humor, Inge.

INGE:
Das sagen nicht viele.

JACQUES:
Nun, dann sehen viele nicht richtig hin. Haben Sie schon aus der Speisekarte gewählt?

INGE:
Ja, wie denn? Ich komm ja nicht zum Lesen.

JACQUES:
Deutsche essen doch sowieso immer das Gleiche.

INGE:
Ach, so ein Quatsch.

JACQUES:
Natürlich. Ich beweise es Ihnen. Der Mann da drüben … Der Mann hatte gestern das Wiener Schnitzel mit Kroketten und Gemüse. Das bestellt er heute sicher wieder. Vielleicht diesmal mit Pommes frites. Und die Frau mag Tomatensuppe. Dazu nimmt sie einen gemischten Salat mit Hähnchenfleisch.

INGE:
Ich wette, die Frau bestellt etwas anderes.

JACQUES:
Sie wollen wetten?

INGE:
Ich will wetten.

JACQUES:
Wenn Sie verlieren, müssen Sie sich noch einmal mit mir treffen.

INGE:
Einverstanden.

KELLNERIN:
So, hallo! Was darf ich Ihnen bringen?

INGE:
Ich nehme die Schweineleber mit Sauerkraut und Kartoffelpüree. Bitte eine kleine Portion.

KELLNERIN:
Ja, sehr gern.

JACQUES:
Und ich nehme die Wurstplatte. Und ich habe noch Appetit auf den kleinen Ziegenkäse als Vorspeise.

KELLNERIN:
Natürlich.

INGE:
Ach, noch ein Glas Wasser, bitte.

KELLNERIN:
Kommt sofort.

INGE:
Danke.

KELLNERIN:
So, einmal die Rouladen mit Salzkartoffeln und Rotkraut.

Beispiel:

Jacques: Er kommt aus Frankreich. Er spricht akzentfrei Deutsch.

Jacques, der aus Frankreich kommt, spricht akzentfrei Deutsch.

1. Der Mann: Er sitzt am Nachbartisch. Er bestellt ein Bier. 2. Die Frau: Sie sitzt auch am Nachbartisch. Sie bestellt Rouladen.

1. Der Mann, full, bestellt ein Bier.

2. Die Frau, full, bestellt Rouladen.

1. Inge: Sie bestellt eine Schweineleber. Sie möchte eine kleine Portion. 2. Jacques: Er bestellt eine Wurstplatte. Er hat auch Appetit auf Ziegenkäse.

1. Inge, full, möchte eine kleine Portion.

2. Jacques, full, hat auch Appetit auf Ziegenkäse.

1. Die Kellnerin: Sie bringt Rouladen zum anderen Tisch. Sie sagt: Guten Appetit! 2. Inge: Sie hat richtig vermutet. Sie gewinnt die Wette.

1. Die Kellnerin, full, sagt: Guten Appetit!

2. Inge, full, gewinnt die Wette.

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