Reflexive Verben sind Verben mit zusätzlichen Pronomen, die sich auf das Subjekt zurückbeziehen. Die Pronomen heißen Reflexivpronomen.

Beispiel:
Er wäscht sich nicht mehr.

Viele Verben kann man sowohl reflexiv als auch mit einer Akkusativergänzung gebrauchen. Diese Verben werden auch unechte Reflexivverben genannt.

Beispiele:
Er wäscht sich nicht mehr. – Er wäscht die Hände nicht mehr.
Er kämmt sich nicht mehr. – Er kämmt seine Haare nicht mehr.

Es gibt auch Verben, die nur reflexiv gebraucht werden können. Diese Verben bezeichnet man als echte Reflexivverben. Echte reflexive Verben erkennst du daran, dass das Reflexivpronomen nicht weggelassen und nicht durch ein anderes Pronomen oder Nomen ausgetauscht werden kann.

Beispiel:
Beeil dich!
Ich beeile mich.