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Manuskript

Klimafreundlich unterwegs

Ohne Verkehrswende sind die Klimaziele kaum zu erreichen. Aber wie werden Stadt und Land klimafreundlicher? Von Pop-up-Radwegen über den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs bis hin zu gemeinsamer Nutzung von Autos und Fahrädern: Es gibt zahlreiche Ideen, wie wir in Zukunft umweltfreundlicher von A nach B kommen können.

SPRECHERIN:
Rein in die Pedale und rauf auf den Pop-up-Radweg: Diese neuen gelb markierten Fahrradstreifen haben in Berlin einiges in Bewegung gebracht. Sie wurden eilig in der Corona-Pandemie geschaffen, um Fahrradfahrern mehr Platz und Sicherheit zu bieten. Für Nik Kaestner ist das aber nicht genug: Er träumt von einer Innenstadt ganz ohne privaten Autoverkehr und sammelt Unterschriften für ein Volksbegehren.

NIK KAESTNER (Initiative „Berlin autofrei“):
Ja, wir wünschen uns auch, dass die Stadt klimafreundlicher wird. Und die Klimaziele erreichen wir nicht, wenn wir weiterhin mit Autos rumfahren. Und sogar mit E-Autos erreichen wir nicht unsere Ziele, denn E-Autos können auch Unfälle bauen und nehmen trotzdem viel Platz weg.

SPRECHERIN:
Sein Ziel: genug Unterschriften zusammenzubekommen, damit die Berliner am Tag der Bundestagswahl im September auch darüber abstimmen, ob sie Autos aus der Innenstadt verbannen wollen. Und wie sieht das die Politik? Zu einem Termin mit der Berliner Verkehrssenatorin bin ich wieder auf einem neuen Radweg unterwegs. 300 Parkplätze für Autos wurden hier vor Kurzem abgeschafft. Und die grüne Verkehrssenatorin will die Mobilitätswende in Berlin noch weiter voranbringen.

REGINE GÜNTHER (Verkehrssenatorin Berlin):
Dass wir erst mal die Angebote deutlich ausweiten: also mehr ÖPNV, eine bessere Radinfrastruktur, eine bessere Verkehrsinfrastruktur auch für die Fußgängerinnen. Und dass wir dann sehr wahrscheinlich auch den Preis für den öffentlichen Raum verteuern.

SPRECHERIN:
100 Kilometer Schnellradwege sind geplant, um die Berliner Innenstadt demnächst besser mit den Außenbezirken zu verbinden. Der Mobilitätsforscher Andreas Knie besitzt kein Fahrrad und kein Auto. Er bucht Bahnfahrten, Autos und Fahrräder mit dem Handy und fordert eine radikale Share-Strategie. Nur geteilte Mobilität stoppe den Flächenverbrauch, so sein Credo.

ANDREAS KNIE (Mobilitätsforscher):
Wir werden viel mehr mobile Arbeit haben und wir werden lernen, auch in ländlichen Räumen die Autos zu teilen. Das wird nicht so das klassische Carsharing sein. Sondern wenn man alleine unterwegs ist, macht das keinen Sinn, wenn fünf Menschen mit fünf Autos zur selben Zeit in dieselbe Richtung fahren, sondern [dann] fahren eben fünf Menschen in einem Auto. Das kann man mit digitalen Plattformen wunderbar machen, und so können wir auch auf dem Land die Anzahl der Autos drastisch reduzieren.

SPRECHERIN:
Wie sind wir in Zukunft unterwegs? Die Mobilitätswende weg vom Auto hat gerade erst begonnen.

Welches Wort passt in den Satz?

1. Verkehrsmittel wie Busse und Bahnen einer Stadt gehören zum medium.

2. Einen Bereich, der auf Straßen kurzfristig für Fahrradfahrer abgetrennt wird, nennt man medium.

3. Nachhaltige Konzepte, durch die der CO2-Ausstoß verringert werden soll, unterstützen die medium.

4. Weit verbreitet ist in vielen Großstädten die gemeinsame Nutzung von Autos: das medium.

5. Den Bereich auf der Straße, wo Radfahrer fahren, nennt man medium.

6. Ein Fahrzeug, das nicht mit Benzin fährt, ist das medium.

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