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Wegen der Hitze …

Lies zuerst die Regel. Hör dann die Fragen und antworte. Beginne den Satz mit „wegen“.

Manuskript

NICO:
Hallo, Inge! Du bist ausm Urlaub zurück.

INGE:
Ja. Und du? Was gibt’s bei dir Neues, Nico?

MAX:
Nico wird bald bei Yara im Fahrradladen eine Ausbildung machen.

INGE:
Wirklich? Das ist ja toll!

TAREK:
Das wird eine harte Zeit, Nico. Das weißt du hoffentlich.

NICO:
Wieso?

TAREK:
Yara ist eine harte Chefin. Du wirst Tag und Nacht arbeiten müssen.

MAX:
Bei uns wäre das anders gewesen. Du hättest im Restaurant die Zeit deines Lebens haben können.

INGE:
Lass dir nichts einreden!

TAREK:
Das stimmt. Zumindest im Winter.

MAX:
Im Sommer ist wegen der vielen Gäste draußen auch mehr Betrieb.

NICO:
Aber im Winter ist es im Fahrradladen ja auch ruhiger: Wegen des Wetters fährt ja fast niemand Fahrrad.

TAREK:
Du wirst dich wundern!

MAX:
Wir zumindest fahren bei Schnee und Eis mit dem Fahrrad. Es tut uns leid, Nico, aber ... du wirst nie wieder Freizeit haben.

NICO:
Dafür gibt es im Sommer wegen der Hitze am Mittag eine Siesta.

INGE:
Hahaha. In Spanien vielleicht.

MAX:
Du wirst deine Gewohnheiten ändern müssen.

TAREK:
Also, ich find Siesta super.

MAX:
Ja, vielleicht machen wir eine Siesta. Dann können wir Nico im Fahrradladen besuchen, denn er muss mittags arbeiten.

INGE:
Ich weiß nicht, was mit denen heute los ist.

NICO:
Zu viel Arbeit.

Satzbau mit „wegen“

Die Präposition „wegen“ wird mit dem Genitiv verwendet.

Beispiel:
wegen des vielen Schnees

Oft steht „wegen“ mit dem Genitiv am Satzanfang. Dann folgen das Verb und das Subjekt.

Beispiel:
Wegen des vielen Schnees kamen die Menschen zu spät zur Arbeit.

Wegen ...
Wegen ...
Wegen ...
Wegen ...
Wegen ...
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Achtung! In der Umgangssprache wird nach „wegen“ oft der Dativ benutzt. Wundere dich also nicht, wenn du hörst: Wegen dem Regen wurden mehrere Straßen gesperrt.

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