Ist das mein inneres Ich? Wo befinde ich mich?
Dringe ins Licht, hör eine Stimme, die zu mir spricht:
„Hab keine Angst, du bist nicht allein.“
Es muss ein Engel sein, so lieb und rein.
Ich kann es kaum glauben und weine wie ein kleines Kind,
merk, wie sich mein Geist befreit aus seinem Labyrinth.
Alle Sorgen und Probleme in diesem Leben lösen sich auf,
als wär nie was gewesen.
Ich will mehr vom Leben, ich will mehr vom Glück.
Ich will mehr vom Leben, mehr von Liebe, mehr vom Glück.
Ich öffne mein Herz und sehe immer klarer.
Ich weiß, dass ich schon da war.
Ich war die Erde, du warst der Farmer.
Ich war der brausende Wind, du der Adler.
Ich war die Inspiration, du der Maler.
Ich war der geschlossene Kreis, du der Quader.
Wir waren das Feuer, die Hitze, die Lava,
die Rebe, die Pinie, die Luft in der Toskana.
Ich war ein Wassertropfen im Niagara,
du ein Sandkorn in der Sahara.
Ich war der höchste Gipfel am Himalaya,
du ein Teil des großen Panoramas.
Ich war die Demut vom Dalai Lama.
Du warst die Liebe, ich war das Karma.
Wir waren alles und nichts, es ist wahr.
Wir lösen uns auf, werden eins im Nirwana.
Ich will mehr vom Leben, ich will mehr vom Glück.
Ich will mehr vom Leben, mehr von Liebe, mehr vom Glück.
Ich schließ die Augen und fliehe in eine Welt purer Energie.
Musik ist für mich wie eine Therapie.
Der Schlüssel zur Seele ist diese Melodie.
Tauche ein in die Galaxie meiner Phantasie.
Entkomme wie ein Vogel meinem geistigen Verlies,
erforsche mit da Vinci die Anatomie,
male bunte Bilder in seiner Galerie,
komponier mit Beethoven eine Symphonie,
schreibe mit Mandela seine Biographie,
boxe zwölf Runden gegen Muhammad Ali,
erkläre Einstein die Relativitätstheorie,
rappe mit Goethe über einen fetten Beat,
rede nächtelang mit Schiller über Poesie,
veränder die Welt mit Mahatma Gandhi,
merke, dass ich wie ein Vogel über Wolken flieg,
und wache lachend auf, denn ich war im Paradies.
Ich will mehr vom Leben, ich will mehr vom Glück.
Ich will mehr vom Leben, mehr von Liebe, mehr vom Glück!