Wortschatz
jemanden ins Heim stecken

hier umgangssprachlich für: eine Person (meist ein Kind) gegen ihren Willen in einer Erziehungsanstalt unterbringen

Behörde, -n (f.)

das Amt; eine staatliche Institution mit einer bestimmten Aufgabe

Pflegeeltern (nur Plural)

die Menschen, die sich für eine bestimmte Zeit anstelle der biologischen Eltern um ein Kind kümmern

Pfarrer, -/Pfarrerin, -nen

die Person, die den Gottesdienst in einer Kirche leitet

jemanden misshandeln

jemanden schlagen oder etwas anderes tun, das bei anderen Menschen Schmerzen verursacht; jemanden mit Absicht verletzen

jemanden in etwas sperren

jemanden mit Gewalt in etwas (z. B. einen Raum) bringen und nicht mehr rauslassen

Besenkammer, -n (f.)

ein kleiner Raum, in dem man Putzsachen aufbewahrt

traumatisiert

so, dass man unter einem schlimmen Ereignis, das man erlebt hat, leidet

etwas betreten

in etwas gehen

Gemeindehaus, -häuser (n.)

ein Haus, das einer Kirche gehört und von der Kirchengemeinde genutzt wird

spürbar

hier: so, dass man etwas fühlen und miterleben kann

Kanton, -e (m.)

einer von 26 Bezirken in der Schweiz

administrativ

behördlich; die Verwaltung betreffend

der Norm entsprechen

so sein, wie es normalerweise üblich ist

Gefängnis, -se (n.)

ein Gebäude, in dem man zur Strafe eine Zeit lang bleiben muss

unehelich

so, dass die Eltern eines Kinds nicht verheiratet waren, als es geboren wurde

jemanden weg|sperren

jemanden in einen Raum sperren, damit er von anderen Menschen getrennt ist

unter dem/einem Vorwand

scheinbar begründet; so, dass man etwas mit einem falschen Grund entschuldigt

liederlich

hier: unmoralisch

trunksüchtig

altes Wort und abwertend für: alkoholabhängig

arbeitsscheu

faul

Psychiatrie, -n (f.)

hier: ein Ort, an dem psychisch kranke Menschen behandelt werden

jemanden um|erziehen

jemanden unter Zwang und verschiedene Erziehungsmaßnahmen dazu bringen, dass er sein bisheriges Verhalten ändert

Entrechtung (f., nur Singular)

die Entziehung oder das Wegnehmen von Rechten

Ausgrenzung, -en (f.)

hier: die Tatsache, dass man bestimmte Personen nicht als Teil der Gemeinschaft akzeptiert

Straftäter, -/Straftäterin, -nen

jemand, der etwas Kriminelles tut

Straftat, -en (f.)

die kriminelle/illegale Handlung

Schicksal (n., nur Singular)

hier: die Ereignisse im Leben, die nicht beeinflusst werden können

einen Schatten auf etwas werfen

hier umgangssprachlich für: deutlich machen, dass etwas nicht so perfekt ist, wie es bisher angenommen wurde

Anstalt, -en (f.)

eine öffentliche Institution

jemanden aus|beuten

jemanden viel für sich arbeiten lassen, ihn dafür aber nur sehr schlecht bezahlen

vielfach

häufig; oft

Tatort, -e (m.)

der Ort, an dem eine Straftat begangen wurde

jemanden begleiten

hier: mit jemandem mitgehen

Panikattacke, -n (f.)

die plötzliche, heftige Angst, die oft auch körperlich spürbar ist (z. B. durch Atemnot)

sich verkriechen

sich verstecken

Busch, Büsche (m.)

der Strauch; eine meist niedrige Pflanze mit viele Ästen und Blättern

Martyrium, Martyrien (n.)

hier: das großes Leid

idyllisch

sehr schön und friedlich

Psychopharmakon, Psychopharmaka (n., meist im Plural)

ein Medikament gegen psychische Krankheiten

übel

hier: so sein, dass man ein drückendes, schweres Gefühl im Magen hat

hundsmiserabel

umgangssprachlich für: sehr schlecht (vor allem in Bezug auf die Gesundheit)

Anfall, Anfälle (m.)

das plötzliche Auftreten einer körperlichen Erscheinung, zum Beispiel Schwäche oder Übelkeit

Knabe, -n (m.)

altes Wort für: der Junge

etwas ertragen

schweizerisch für: etwas vertragen

Nebenwirkung, -en (f.)

die negativen Folgen eines Medikaments

schaudern

eine körperliche Reaktion auf Gefühle wie Angst, Schrecken oder Ekel haben

jemandem/etwas entkommen

die Flucht aus etwas oder vor jemandem/etwas schaffen

Rehabilitation, -en (f.)

Wiederherstellung des Ansehens; Wiederaufnahme in die Gesellschaft

Entschädigungsfonds, - (m.)

der Geldvorrat, mit dem entstandene Schäden wiedergutgemacht werden sollen; Geldmenge, aus der Opfer von Unrecht Zahlungen bekommen

mangels etwas

weil etwas fehlt

Ausmaß, -e (n.)

hier: die Größe; die Menge

etwas ab|schätzen

hier: vermuten, wie etwas zusammenwirkt

Hinhaltetaktik, -en (f.)

ein Vorgehen, bei dem man mit Absicht etwas hinauszögert, nicht aktiv wird und andere so warten lässt

unerträglich

schrecklich; furchtbar

dunkles Kapitel (n.)

umgangssprachlich für: ein schlimmer Teil einer Geschichte


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