Wortschatz
Spreewald (m., nur Singular)

ein Waldgebiet im Südosten von Brandenburg, das durch die verzweigten Flussläufe der Spree und Moore geprägt ist

Paradies, -e (n.)

hier: ein Ort des Glücks, der Zufriedenheit; ein Ort, an dem sich jemand sehr wohlfühlt

in seinem Element sein

sich gut auskennen; sich wohl fühlen

ein Touristenmagnet sein

ein Ziel sein, das bei Touristen sehr beliebt ist

Wasserhaushalt, -e (m.)

hier: Gesamtsumme des zu- und abfließenden Wassers in einem Gebiet

Ebbe, -n (f., meist Singular)

das Niedrigwasser; das Gegenteil von Flut

Fließ, -e (n.)

der Bach; das Fließgewässer

trocken|fallen

austrocknen; die Tatsache, dass der Wasserstand in einem Gewässer (zeitweilig) sinkt, sodass der Grund sichtbar wird

kollabieren

kaputt gehen; zerstört werden

Braunkohlerevier, -e (n.)

ein Gebiet, in dem die Braunkohleindustrie ansässig ist

Tagebau, -e (m.)

eine Anlage über der Erde, in der mit Maschinen etwas aus der Erde geholt wird, um es weiterzuverarbeiten

gewaltig

hier: sehr groß

Grube, -n (f.)

das Loch, das man in die Erde gegraben hat

Grundwasser (n., nur Singular)

das Wasser, das unter der Erde ist

unterirdisch

unter der Erde

etwas ab|pumpen

eine Flüssigkeit (z. B. Wasser) durch Unterdruck entfernen

aus etwas aus|steigen

hier: bei etwas nicht mehr mitmachen; etwas nicht mehr weitermachen; etwas aufgeben

Abbau (m., nur Singular)

hier: die Tätigkeit, bei der Stoffe (z. B. Kohle, Metalle oder Salz) aus der Erde geholt werden

Dargebot, -e (n.)

hier: die Wassermenge, die in einem Gebiet zur Verfügung steht

pessimistisch

so, dass jemand denkt, dass sich etwas schlecht entwickeln wird

Szenario, Szenarien (n.)

hier: die Vorstellung von etwas, das unter bestimmten Bedingungen passieren könnte

etwas ein|schränken

etwas begrenzen

etwas rationieren

etwas, das knapp ist (z. B. Wasser), nur noch in bestimmten Mengen bereitstellen

paddeln

sich in einem Boot durch Ruderschläge (Paddelschläge) fortbewegen

drastisch

hier: sehr deutlich; sehr viel

Maßnahmen ergreifen

etwas machen, um ein Ziel zu erreichen

Moor, -e (n.)

ein Gebiet mit einem sehr nassen, weichen, sauerstoffarmen Boden, auf dem nur bestimmte niedrige Pflanzen wachsen

etwas erweitern

etwas größer machen

Abfluss, Abflüsse (m.)

hier: das Herauskommen von Wasser

das Aus für jemanden/etwas sein

umgangssprachlich für: die Tatsache, dass (jemand mit) etwas aufhören muss oder dass etwas nicht fortgesetzt werden kann

grausam

brutal; schrecklich

Einnahme, -n (f., meist im Plural)

hier: das Geld, das man für etwas bekommt

Ingenieur, -e/Ingenieurin, -nen

jemand, der an einer Hochschule ein Studium der Technik absolviert hat

Landschaftsplaner, -/Landschaftsplanerin, -nen

eine Person, die beruflich u. a. für den Schutz, die Pflege und die Planung von Natur und Landschaft zuständig ist

einvernehmlich

so, dass alle einverstanden sind bzw. dieselbe Meinung haben

kostspielig

teuer

umstritten

so, dass es verschiedene Meinungen zu etwas gibt

etwas fluten
etwas mit Wasser füllen
bei Bedarf

wenn nötig

Hektar, - (m./n.)

ein Flächenmaß (1 Hektar = 10.000 Quadratmeter)

Speicherlamelle, -n (f.)

eine dünne Schicht Wasser in einem Becken oder Gewässer, mit deren Hilfe Wasser zwischengespeichert wird

Kubikmeter, - (m.)

eine Maßeinheit für die Flüssigkeitsmenge, die in einen Würfel von 1 Meter mal 1 Meter mal 1 Meter passt (z. B. 1 Kubikmeter Wasser = 1.000 Liter)

etwas bevorraten

etwas (in größeren Mengen) für später aufheben

zu etwas bei|tragen

einen Anteil an etwas haben; für etwas sorgen

Verdunstung, -en (f.)

die Tatsache, dass eine Flüssigkeit zu Gas wird bzw. verdampft

(die) Kosten (für etwas) tragen

etwas bezahlen; für etwas zahlen

Bergbauunternehmen, - (n.)

eine Firma, die Bodenschätze aus der Erde holt

Braunkohleförderer, - (m.)

ein Unternehmen, das Braunkohle aus der Erde holt

etwas zur Kenntnis nehmen

etwas registrieren; erkennen, dass etwas so ist

aus|stehen; etwas steht aus

etwas fehlt noch; man wartet noch auf etwas

Es bleibt nur noch wenig Zeit.

aus dem Knick kommen

umgangssprachlich für: anfangen, an etwas zu arbeiten

Idylle, -n (f.)

hier: ein Ort, der sehr schön und friedlich aussieht

von etwas ganz zu schweigen

umgangssprachlich für: ohne über ein anderes, vielleicht noch größeres Problem überhaupt reden zu wollen