6 / 11

Fakten zur Ausbildung

Lies dir den Infotext über die Ausbildung als Restaurantfachmann/Restaurantfachfrau durch. Wähl dann zu jeder Frage die richtige Antwort. 

Manuskript

ASTRID KUTH:
Der Gast steht hier immer im Mittelpunkt. Und das ist halt wichtig, dass die Leute zu dem Gast einfach offen und freundlich sind.

GÜNTER GROTE-VALLÉE:
Es kommt natürlich auch sehr, sehr viel Fachwissen noch dazu: Über das Essen muss man Bescheid wissen, das heißt, wenn die Teller am Pass stehen in der Küche, muss man direkt sehen, was es ist. Also man muss verschiedene Fleischsorten kennen, verschiedene Gemüsesorten kennen, man muss sich mit Wein auskennen, man muss nachher wissen, welcher Wein passt zu welchem Essen, weil das gehört auch dazu, dass man die Gäste berät. Also es kommt auch noch sehr, sehr viel an Fachkenntnis [hinzu], gerade im Bereich Essen und Trinken.

ASTRID KUTH:
Aber auch wichtig ist die Kommunikation im Team. So was muss jemand, der hier arbeitet, natürlich auch können.

GÜNTER GROTE-VALLÉE:
Wenn man noch gar keine Erfahrung hat, kann man gucken, ob irgendwo ein Aushilfsjob meinetwegen angeboten wird, wo man dann angelernt wird. Da wird man angelernt für das, was in dem Restaurant gebraucht wird. Und wenn man sich dann dazu entscheidet, eine Ausbildung zu machen, ja dann geht’s halt los. Dann ist noch die Berufsschule mit dabei, um die ganzen theoretischen Sachen  zu lernen, und die Praxis lernt man dann im Betrieb.

ASTRID KUTH:
Wichtig ist halt, dass man den Betrieb findet, der zu einem passt, und dass man dann auch in den Betrieb passt und zu den Kollegen und ins Team.

GÜNTER GROTE-VALLÉE:
Der einzige Nachteil ist die Arbeitszeit, dass man halt viel am Wochenende arbeiten muss und auch viel abends arbeiten muss. Also wenn Geburtstagsfeiern sind, dass man auch mal keine Zeit hat, um da hinzugehen. Die Vorteile sind, dass wirklich jeder Tag anders ist, dass man sehr viel Abwechslung hat in dem Beruf. Also man macht zwar jeden Tag das Gleiche, aber dadurch, dass jeden Tag andere Gäste da sind – manchmal hat man einen Zehnertisch, manchmal hat man einen Geburtstag, manchmal eine Hochzeit, also jeder Tag läuft wirklich komplett anders, und das macht halt super Spaß. Die Gäste sind normalerweise echt nett. Und was auch richtig viel Spaß macht, ist, wenn die Gäste mit schlechter Laune kommen und mit guter Laune wieder gehen.

Zahlen und Fakten zum Restaurantfachmann / zur Restaurantfachfrau

Entscheidet man sich für die dreijährige Ausbildung zum Restaurantfachmann bzw. zur Restaurantfachfrau, hat man die Wahl zwischen verschiedenen Ausbildungsstätten, wie Hotels, Restaurants oder Gasthöfen. Um eine Ausbildung beginnen zu können, ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. Allerdings stellen die meisten Unternehmen Auszubildende ein, die einen mittleren Bildungsabschlussoder einen Hauptabschluss haben. Beim Umgang mit Lebensmitteln benötigt man zudem eine Belehrung und eine Bescheinigung des Gesundheitsamtes
Wer sichnach der Ausbildung weiterbilden möchte, hat dazu verschiedene Möglichkeiten. Wie in vielen anderen Ausbildungsberufen auch kann man zum Beispiel auch hier seinen Meister machen. Wer sich für einen bestimmten Restaurantbereich interessiert, kann sichauch daraufspezialisieren und zum Beispiel eine Weiterbildung zum Sommelier/zur Sommelièremachen.
 

Welchen Schulabschluss sollte man für die Ausbildung haben?
Wie lange dauert die Ausbildung?
Wie kann man sich nach der Ausbildung weiterbilden?

0 von 3 Aufgaben gelöst. 0 erhaltene Punkte.

6 / 11