Wortschatz
Rollstuhl, -stühle (m.)

ein Stuhl mit Rädern für Körperbehinderte oder Kranke (Abkürzung: der Rolli)

jemanden bemitleiden

bedauern, dass es einer anderen Person schlecht geht; auch: jemanden als schwach oder als Opfer von etwas wahrnehmen

etwas abgenommen bekommen

umgangssprachlich für: so sein, dass jemand anderes etwas für einen übernimmt, was man eigentlich selbst erledigen könnte

Rückschlag, -schläge (m.)

der Misserfolg; die negative Entwicklung

Königsdisziplin, -en (f.)

hier: der schwierigste oder bedeutendste Teil einer Ausbildung, eines Lernprozesses oder eines Sports

vom Boden abheben

(für kurze Zeit) in der Luft sein; keinen Kontakt mehr mit dem Erdboden haben

Bordsteinkante, -n (f.)

der erhöhte Rand eines Bürgersteigs, über den man mit Rädern nicht leicht fahren kann

etwas meistern

etwas schaffen; etwas überwinden

Hang, Hänge (m.)

hier: die schräge, abfallende Seite eines Bergs oder Hügels

ein(en) Wheelie stehen

mit dem Rollstuhl so fahren, dass die Vorderräder den Boden nicht berühren

mittlerweile

inzwischen

ein Kinderspiel (sein)

hier umgangssprachlich für: sehr leicht sein

Hürde, -n (f.)

hier: ein Hindernis für Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer

(etwas) überwinden

hier: es über ein Hindernis schaffen

Skaterpark, -s (m.)

eine Sportanlage mit Hindernissen speziell zum Skateboardfahren oder Inlineskaten

ehrenamtlich

so, dass man eine Arbeit freiwillig und ohne Bezahlung ausübt

etwas aus|üben

hier: etwas tun; tätig sein

auf jemanden/etwas angewiesen sein

jemanden/etwas dringend brauchen

Handicap, -s (n., aus dem Englischen)

hier: die Behinderung; die Einschränkung des gesunden körperlichen Zustands

ungeübt

so, dass man keine Übung oder Erfahrung mit etwas hat

Inklusion (f., nur Singular)

die Idee, dass alle Menschen (z. B. mit und ohne Behinderung) in der Gesellschaft zusammenleben und niemand ausgeschlossen wird

mit etwas überfordert sein

etwas nicht schaffen; etwas nicht leisten können

etwas übergeben kriegen

hier umgangssprachlich für: etwas erhalten; etwas bekommen

Sanitätshaus, -häuser (n.)

ein Geschäft, in dem man bestimmte Medizinprodukte und Hilfsmittel wie z. B. Prothesen, Rollstühle oder Gehhilfen erhalten kann

blauer Fleck, blaue Flecken (m.)

umgangssprachlich für: der Bluterguss; eine Farbänderung auf der Haut, die man nach einem Stoß bekommen kann, weil sich Blut ansammelt

übervorsichtig

so, dass man viel zu sehr auf Gefahren achtet

hin|rennen

hier: hektisch zu jemandem laufen, um ihm zu helfen

24/7

umgangssprachlich für: so, dass etwas 24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche, also rund um die Uhr geschieht

erfahren

hier: so, dass man sich mit etwas gut auskennt

Wettkampf, -kämpfe (m.)

ein Kampf um die beste Leistung, oft im Sport

Balanceakt, -akte (m.)

hier: der Versuch, das Gleichgewicht zu bewahren

Hindernis, -se (n.)

hier: etwas, das im Weg steht

Barrierefreiheit (f., nur Singular)

ein Zugang ohne Hindernisse, z. B. für Rollstühle

Scheu (f., nur Singular)

die Angst; die Zurückhaltung

Beeinträchtigung, -en (f.)

hier: die Tatsache, dass man in einem bestimmten Bereich Schwierigkeiten hat oder benachteiligt ist, weil man z. B. eine körperliche Behinderung hat

ein Stück weit

ein bisschen; etwas

auf jemanden zu|gehen

hier: mit jemandem gemeinsam ein Problem lösen

im Umkehrschluss

umgekehrt

Motto, -s (n.)

ein Wort oder ein kurzer Satz, der den wichtigsten Gedanken einer Gruppe darstellt


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