Pronomen: es

es als Personalpronomen

Das Pronomen es steht normalerweise für ein neutrales Nomen:

Wo ist das Buch? – Es ist in der Tasche. (es = das Buch)

 

es als formales Subjekt bei unpersönlichen Verben

Es gibt aber noch andere Funktionen von es. Manchmal steht es nicht für ein bestimmtes Nomen, sondern übernimmt formal die Funktion des Subjekts, ohne eine eigentliche Bedeutung zu haben. Diese Konstruktion kommt häufig in unpersönlichen Wendungen vor, in denen es kein anderes Subjekt gibt.

Beispiele dafür sind Sätze, die Wetterphänomene beschreiben:

Es regnet.

Es schneit.

Es ist sonnig.

Es ist bewölkt.

Es ist neblig.

Hier steht es für eine Situation oder einen Zustand, dem kein konkretes Subjekt zugeordnet werden kann.