Selma berichtet Lisa von Temperaturen unter sieben Grad, trübem Wetter und Regen – das klingt nach Winter in Deutschland. In den Bergregionen gibt es im Winter oft Schnee. Im Rest von Deutschland ist es von Dezember bis Februar zwar meist kalt, aber nicht weiß, sondern eher grau und nass. Im Frühling, von März bis Mai, sind die Temperaturen dann milder und es scheint oftmals die Sonne.
„Unser deutscher Sommer ist nur ein grün angestrichener Winter“, schrieb Heinrich Heine. Wenn du es gern richtig heiß magst, siehst du das vielleicht genauso. Denn über 30 Grad im Schatten wird es nur an wenigen Tagen im Sommer. Die Monate Juni, Juli und August sind warm und trocken. In dieser Zeit gibt es aber auch die meisten Gewitter und es kann zwischendurch sehr kühl und sehr nass werden.
Meist ist es zu Beginn des Herbstes im September noch mal länger warm und trocken, man spricht vom „Altweibersommer“. Bis Ende November nehmen Regenwetter und Kälte dann immer mehr zu.