Landeskunde

Weltmeister im Brotbacken

verschiedene Brot- und Brötchensorten
Die Vielfalt an Brotsorten ist auch für Deutsche manchmal verwirrend.null iStockphoto

Wenn du in Deutschland zum Bäcker gehst, wunderst du dich vielleicht über die vielen Brotsorten: Weizenbrot, Roggenbrot, Dinkelbrot, Schwarzbrot, Körnerbrot … Nirgendwo sonst auf der Welt bekommst du so viele verschiedene Sorten. Auch für die Qualität des Brotes ist Deutschland bekannt. Die meisten Sorten werden mit Sauerteig gebacken, der das Brot locker macht und für einen guten Geschmack sorgt.

Aber warum gibt es hier so viel Brot? Ein Grund ist, dass auf den Böden im Land viele verschiedene Getreidesorten wachsen: viel Roggen im Norden, mehr Weizen in Süddeutschland.

Die Deutschen essen Brot sehr gern: zum Frühstück, zwischendurch und vor allem abends zum „Abendbrot“, wie das Abendessen in manchen Regionen Deutschlands auch genannt wird. Deutsche im Ausland vermissen ihr „gutes deutsches Brot“, und ausländische Besucher kosten gern die vielen Sorten. Geht es dir auch so?

In Ulm gibt es sogar ein Museum der deutschen Brotkultur. Hier kannst du alles Wissenswerte rund ums deutsche Brot erfahren.