Wort der Woche - Archiv R

Mitbekommen hat ihn jeder und jede schon einmal. Selbst gemacht hat man ihn möglicherweise auch schon: den Rabatz.

Sie machen Spielplätze, Gärten und die ganze Nachbarschaft unsicher: Rabauken. Keiner kann sie stoppen – nicht mal ihre Eltern.

Eine Mutter, die sich schlecht um ihre Kinder kümmert, wird oft als Rabenmutter bezeichnet. Die großen, schwarzen Vögel bürgen allerdings zu Unrecht mit ihrem Namen.

Wer mühsam Deutsch lernen musste, hat sicherlich schon einmal geradebrecht. Getötet hat er dadurch aber zum Glück niemanden.

Gegen einen Raffzahn kann der Zahnarzt nichts ausrichten. Denn dieser Zahn ist kein Teil des Gebisses, sondern ein Typ Mensch.

Schweine brauchen Essensreste und einen warmen Stall um zu überleben. Rampensäue brauchen nur das Scheinwerferlicht.

Ein Rasenmäher ist im Prinzip sehr hilfreich. Das Rasenmäherprinzip weniger – vor allem für diejenigen, die davon betroffen sind.

Wo eine Rasselbande auftaucht, herrscht meist Lärm – auch wenn sie aus dem „Rassel“-Alter bereits raus ist.

Ratten können ohne ihren Schwanz nicht gut überleben. Menschen mögen Rattenschwänze nicht besonders – auch im übertragenen Sinne nicht.

Wer keine richtige Leiter dabei hat, kann die Räuberleiter nutzen. Notwendig sind zwei Hände, ein Partner – und notfalls ein Seil.

Reisefieber ist eine häufige Krankheit. Doch weder Ärzte noch Medikamente sind da wirklich hilfreich.

Nicht alle Kutschen sind romantisch. Hier kommt die Retourkutsche!

Ein Rettungsring kann im Schwimmbad oder im Meer Leben retten. Was aber passiert, wenn man einen Rettungsring nicht einfach ausziehen kann?

Wenn Menschen verschuldet sind, ist oft keine schnelle Rettung in Sicht. Manche Länder in Europa haben es da leichter: Für sie gibt es einen Rettungsschirm.

Ein Rohrkrepierer konnte früher schnell lebensgefährlich werden. Heute ist er nur noch peinlich oder unangenehm.

Beim Röntgenblick ist die Strahlenbelastung zwar nicht hoch – unangenehm ist er aber allemal.

Gibt es statt dem verliebtem Geflüster noch böses Geschrei, ist er ausgebrochen: der Rosenkrieg. Nicht selten endet der vor dem Scheidungsrichter.

Alle Jahre wieder feiert man im Rheinland Karneval. Einer der wichtigsten Tage dieser verrückten Zeit ist der Rosenmontag. Jung und Alt feiern gemeinsam und gehen auf Süßigkeiten-Jagd ...

Wer denkt, nur Vögel könnten „picken“, der täuscht sich. Menschen können das auch sehr gut – sogar ohne Schnabel.

Nicht nur Pferde werden mit einer Rosskur geheilt. Auch Menschen bekommen diese wenig sanfte Form der Behandlung.

Ein altes Auto kennt zwei Schicksale: das eines Oldtimers und das einer Rostlaube. Im Gegensatz zum Oldtimer gehört die Rostlaube auf den Schrottplatz.

Rotzfahnen sind eine eklige Angelegenheit. Dennoch sammeln die meisten Menschen in Deutschland ein- bis zweimal im Jahr sogar Rotzfahnen.

Wenn jemand rotzfrech ist, hilft es nicht, ihm ein Taschentuch zu reichen. Da müssen eher andere Maßnahmen ergriffen werden.

Mit dem Rotzlöffel kann man nicht essen – nicht nur, weil er kein Teil des Essbestecks ist. Er strapaziert einem auch die Nerven.

Mit Rückenwind geht vieles leichter. Aber Vorsicht: Der Wind kann auch mal drehen.

Eigentlich hat jeder Mensch ein Rückgrat. Doch man würde nicht von jedem sagen, dass er Rückgrat hat.

Wenn Anglizismen vermieden werden sollen, kommen manchmal sehr kreative, neue Begriffe dabei raus.

Einen Rüffel bekommt keiner gerne. Außer dass man sich danach nicht gut fühlt, ist aber nichts zu befürchten.

Fast jeder holt gerne zum Rundumschlag aus. Die Gegner können alle und jeder sein. Opfer gibt es meist jedoch nicht.